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Newsletter Februar 2015

 

Dieser Newsletter informiert über diverse Veranstaltungen sowie über Fördermöglichkeiten, die derzeit im deutschen Raum angeboten werden.

 

VERANSTALTUNGEN

Satellite Symposium of the 11th Meeting of the German Neuroscience Society Göttingen 2015; 4th Schram Foundation Symposium "The molecular basis of neuronal circuit formation and function"


Die Schram-Stiftung wird im Rahmen der 11. Jahrestagung der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft Göttingen am 17. März 2015 erneut ein Satellitensymposium anbieten. Organisatorinnen sind Prof. Marlene Bartos, Freiburg, und Prof. Dorothea Schulte, Frankfurt.

Alle Infos zum Symposium finden Sie hier: http://www.schram-stiftung.de


PhD Program of the LIN/ Lecture Series and "Soft Skills & More":
I think I generated Intellectual Property - and now??

Das Leibniz Institut für Neurobiologie Magdeburg lädt zu einem Vortrag "I think I generated Intellectual Property - and now??"

  • Wann? 19.Februar 2015, 17:00 Uhr

  • Wo? Konferenzraum Ebbinghaus lecture hall, LIN

  • Leibniz Institut für Neurobiologie (LIN) Magdeburg, Brenneckestraße 6, 39118 Magdeburg

Imagine your dream comes true and your thesis (or whatever) project has succeeded far beyond your expectations. Your results are quite outstanding...  and now? Here's where the next problem comes up.  How should you spread your results ? For free or not for free? Technology transfer officer Dr. Ulrich Schröder will give you a concise overview of how to get the most out of your research, how to avoid pitfalls, and how not to miss chances.

Weitere Informationen online 

Wie ticken die Deutschen?

Das Max Planck Institut Magdeburg lädt ein zu einem Vortrag "How do Germans tick?"

  • Wann? 25. Februar 2015, 16 - 18 Uhr

  • Wo? Großer Seminarraum "Prigogine"

  • Max Planck Institut Dynamik komplexer technischer Systeme, Sandtorstrasse 1, 39106 Magdeburg

Being new in Germany might cause questions on how to deal with the locals in research, business and daily life. In order to help you to find answers and to make your stay easier, more comfortable and even more successful, we have invited an intercultural trainer from the ICUnet.AG.  The trainer will give a presentation and address specific topics such as communication styles in Germany, hierarchy concepts, time management, conflict resolution and establishing relationships in business and social life with colleagues/locals in Germany. There will be time for individual questions at the end as well. The talk will be given in English.

Bitte melden Sie sich per Email an bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit Ihrem vollständigen Namen, Ihrer Arbeitsgruppe und Ihrer Nationalität. Partner können gern mitgebracht werden. Janine Holzmann, Tel.: 0391 6110 416

Amtlich anerkannte Fortbildungsveranstaltung zum Projektleiter/zur Projektleiterin und Beauftragten für die biologische Sicherheit gem. §15 Gen TSV 

Der von dem Graduiertenzentrum Life Sciences der Research Academy Leipzig angebotene Kurs in Zusammenarbeit mit der Abteilung „Wissenschaftliche Weiterbildung/Fernstudium“ der Universität Leipzig ist durch das Sächsische Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) nach §15 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 GenTSV zertifiziert.  Die Referenten und Referentinnen sind Spezialisten für das von ihnen vertretene Fachgebiet und ihre Qualifikation durch das SMUL geprüft. Bei Teilnahme an beiden Kurstagen wird eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt, die in allen Bundesländern gültig ist. Die Veranstaltung richtet sich an Promovierende und Postdocs der Lebenswissenschaften bzw. mit einem abgeschlossenen Studium in Biologie, Chemie, Medizin, Tiermedizin oder eines Ingenieur-Studiengangs, welche sich zum "Beauftragten für biologische Sicherheit" nach § 13 des Gentechnikgesetzes qualifizieren lassen möchten. Veranstaltungsort ist das Institut für Biologie an der Universität Leipzig.

Universität Leipzig
26.-27.März 2015
Fortbildung: "Sicherheit in der Gentechnik - Biologische Sicherheit"

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Citavi-Schulung

Die nächsten Termine für einen Einführungskurs in das Literaturverwaltungsprogramm Citavi sind am

11. März 2015 und am

12. Mai 2015

von 9.00 bis 11.00 Uhr im Vortragsraum der Universitätsbibliothek.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Am 14. April 2015 (10:00 Uhr) wird es eine Info-Veranstaltung geben, in der die Programme CITAVI, DocEar und Mendeley im Vergleich vorgestellt werden.

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Kurse der Graduate School

Erste Informationen zu den Kursen der Graduate School 2015 sind online. Es wird auch wieder einen Deutschkurs für Anfänger geben (ab April 2015).

 

STIPENDIEN UND FÖRDERUNG VON DOKTORANDEN

Suchmaschinen und Links zu den großen Förderwerken finden Sie online

Stipendien der Evonik-Stiftung

Die Evonik Stiftung setzt auf gezielte Förderung: Vor diesem Hintergrund vergibt die Stiftung jährlich Stipendien, insbesondere für wissenschaftliche Forschungsarbeiten und Projekte von Promovierenden und Postdoktoranden.

Bewerbungsfrist: 31. März 2015

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Boehringer Ingelheim Stipendien (Biomedizin)

Der Boehringer Ingelheim Fonds vergibt PhD-Stipendien an herausragende junge Nachwuchswissenschaftler/-innen (max. 27 Jahre) und gewährt Reisehilfen für DoktorandInnen und Postdocs, die etwa drei Jahre lang ein ambitioniertes naturwissenschaftliches Promotionsprojekt in der biomedizinischen Grundlagenforschung in einem international führenden Labor durchführen wollen. Die Stipendiaten werden auf der Basis externer Fachgutachten sowie persönlicher Interviews von den Wissenschaftlern des Kuratoriums der Stiftung ausgewählt. Das Verfahren ist hoch kompetitiv; Bewerber/-innen sollten daher in allen drei Auswahlkriterien - eigene Leistungen sowie wissenschaftliche Qualität von Projekt und Labor - ausgezeichnet sein.

Bewerbungen für Reisehilfen können jederzeit eingereicht werden, idealerweise jedoch mindestens sechs Wochen vor der geplanten Abreise.

Weitere Informationen online

Bewerbungsfrist für Stipendien: 3mal jährlich (1.Februar, 1.Juni, 1.Oktober)

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Die Johannes Hübner Stiftung fördert Forschungs- und Entwicklungsvorhaben auf naturwissenschaftlichen und technischen Gebieten

Projektförderung
Die Stiftung fördert vornehmlich Forschungs- und Entwicklungsprojekte an Deutschen Hochschulen in Form von Personal- und Sachmitteln, insbesondere für wissenschaftliche Mitarbeiter und technische Ausrüstung. Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte können sowohl der Grundlagenforschung als auch der angewandten Forschung zuzuordnen sein.

Stipendien
Bevorzugt werden Promotionsstipendien innerhalb förderungswürdiger Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Die Stiftung vergibt daneben auch Stipendien für Studierende. Durch Stipendien sollen nur Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert werden, die einer Unterstützung tatsächlich bedürfen. Die Bedürftigkeit soll durch eine ausführliche Empfehlung glaubhaft gemacht werden. Die Möglichkeit der Unterstützung ausländischer Studierender ist hierbei eingeschlossen.

Bewerbungsfrist: 2mal jährlich (16.Februar, 12.Oktober)

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Reisebeihilfe der Fritz-Thyssen-Stiftung

Ausschließlicher Zweck der Stiftung ist die unmittelbare Förderung der Wissenschaft an Hochschulen und gemeinnützigen Forschungseinrichtungen, vornehmlich in Deutschland, unter besonderer Berücksichtigung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Unabhängig von einer Projektförderung können auch Mittel zur Deckung von Reisekosten beantragt werden, die in unmittelbarem Zusammenhang mit einer wissenschaftlichen Arbeit stehen.

Bewerbungsfrist: keine. Anträge auf Reisebeihilfe können der Stiftung jederzeit vorgelegt werden.

Weitere Informationen zu Reisestipdendien online

 WISSENSCHAFTSPREISE

Klaus-Tschira-Preis für verständliche Wissenschaft

Der Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft KlarText! wird vergeben in den Fächern Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften und Physik. Wenn Sie in einem dieser Fächer im Jahr 2014 promoviert wurden und Ihre Forschungsergebnisse in einem populärwissenschaftlichen Artikel beschreiben möchten – dann bewerben Sie sich um den Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft 2014.

Bewerbungsfrist: 28. Februar 2015

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UMSICHT-Wissenschaftspreis

Ausgeschrieben vom UMSICHT-Förderverein, prämiert der UMSICHT-Wissenschaftspreis zum fünften Mal Menschen, die wissenschaftliche Ergebnisse der Gesellschaft in herausragender Weise zugänglich machen. Der UMSICHT-Wissenschaftspreis wird in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus verliehen und ist mit insgesamt 15 000 Euro dotiert.

Bewerbungsfrist: 28. Februar 2015

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Ausschreibung des Deutschen Studienpreises

Dieser wissenschaftliche Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten und zählt mit drei Spitzenpreisen von je 25.000 Euro zu den höchstdotierten deutschen Nachwuchspreisen. Er wird jährlich ausgeschrieben und richtet sich jeweils an Promovierte aller Fachrichtungen eines Jahrgangs, die mit magna oder summa cum laude abgeschlossen haben. Einsendeschluss ist immer der 1. März des Folgejahres.
Insbesondere junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen ermutigt werden, den gesellschaftlichen Wert ihrer Forschung selbstbewusst zu vertreten und in die öffentliche Debatte einzubringen. Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnen wir deshalb Promovierte aller Disziplinen aus, die in ihrer fachlich exzellenten Dissertation gesellschaftlich relevante Themen bearbeitet und handfeste Ergebnisse vorgelegt haben: innovative Verfahren oder Produkte, zukunftsweisende Modelle für die Organisation des Gemeinwesens oder sachkundige Orientierung in ak tuellen gesellschaftlichen Streitfragen.

Bewerbungsfrist: 1. März 2015

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NACHWUCHSGRUPPEN / POST-DOC-FÖRDERUNG

Stipendien der Evonik-Stiftung

Die Evonik Stiftung setzt auf gezielte Förderung: Vor diesem Hintergrund vergibt die Stiftung jährlich Stipendien, insbesondere für wissenschaftliche Forschungsarbeiten und Projekte von Doktoranden und Postdoktoranden.

Bewerbungsfrist: 31. März 2015

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BMBF Förderung von Nachwuchsgruppen in der Systemmedizin

BMBF Förderrichtlinie im Rahmen des Forschungs- und Förderkonzepts „e:Med – Maßnahmen zur Etablierung der Systemmedizin

Das BMBF beabsichtigt „Nachwuchsgruppen in der Systemmedizin“ zu fördern. Die Förderung richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich der systemorientierten medizinischen Forschung. Sie sollen die Möglichkeit erhalten, an einer deutschen Forschungsinstitution ein längerfristig konzipiertes eigenes Forschungsprogramm zu einer systemmedizinischen Fragestellung umzusetzen. Es soll ihnen ermöglichen, sich unabhängig und über die Grenzen ihrer Fachdisziplinen hinweg eine wissenschaftliche Expertise aufzubauen und sich in der systemorientierten medizinischen Forschung zu etablieren. Mit dem Aufbau und der Leitung einer Forschungsgruppe sollen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Möglichkeit erhalten, sich national wie international auf höchstem wissenschaftlichem Niveau zu profilieren. Sie sollen sich für die Übernahme einer Hochschulprofessur qualifizieren und sich dauerhaft im Wissenschaftssystem etablieren.

Gefördert wird die Etablierung von exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchsgruppen, die eine systemmedizinische Fragestellung interdisziplinär bearbeiten. Die Maßnahme richtet sich an junge deutsche oder ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Promotion oder Habilitation („Post-Docs“), die an einer deutschen Forschungseinrichtung arbeiten wollen. Sie sollen durch die Fördermaßnahme die Möglichkeit erhalten, eine Nachwuchsgruppe zu leiten. Eine Nachwuchsgruppe setzt sich aus mehreren Stellen zusammen.

Antragsberechtigt sind deutsche staatliche und nicht-staatliche Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.

Bewerbungsfrist: 05.Mai 2015

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Mildred-Scheel-Postdoktorandenprogramm

Die Deutsche Krebshilfe bietet Postdoktoranden-Stipendien für junge Mediziner und Naturwissenschaftler an, die Projekte auf dem Gebiet der kliniknahen onkologischen Grundlagenforschung bzw. der klinischen Krebsforschung an renommierten Institutionen im Ausland durchführen wollen.

Für Anträge im Rahmen des Mildred-Scheel-Postdoktorandenprogramms gibt es vier Begutachtungsrunden pro Jahr. Bitte beachten Sie daher die aktuellen Abgabetermine (Eingang der vollständigen ausgedruckten Antragsunterlagen und der per E-Mail erbetenen Unterlagen bei der Geschäftsstelle):

Dienstag, 12. Mai 2015, 13:00 Uhr

Dienstag, 04. August 2015, 13:00 Uhr

Dienstag, 27. Oktober 2015, 13:00 Uhr

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Originalitätsverdacht?

Mit der Initiative "Originalitätsverdacht?" fördert die Volkswagenstiftung bis zu 20 Projekte aus den Geistes- und Kulturwissenschaften, die "neu", "originell" oder "innovativ" sind. Diese Begriffe sind bewusst nicht von der Stiftung definiert: Es können Ansätze sein, die gesichertem Fachwissen und gemeinhin akzeptierten Intuitionen widersprechen, aber auch die Entwicklung neuer Ansätze, neuer Thesen, neuer Theorien, aber auch die Beobachtung eines neuen Phänomens oder die Identifizierung von bisherigem Nicht-Wissen. Die Initiative besteht aus zwei Förderlinien:
"Komm! ins Offene..." richtet sich gezielt an einzelne Forscherinnen und Forscher, die bis zu 80.000 Euro für maximal ein Jahr beantragen können, um ein Thema explorierend zu erarbeiten und anhand eines Essays darzustellen.
"Konstellationen" richtet sich an Projektteams mit bis zu vier Antragstellerinnen und Antragstellern, die gemeinsam eine neue Forschungsidee bearbeite n und sie auf Tragfähigkeit prüfen möchten. Die Erkenntnisse sollen in einen gemeinsamen Text veröffentlicht werden. Dazu stellt die Stiftung bis zu 150.000 Euro für maximal eineinhalb Jahre zur Verfügung.

Antragsberechtigt sind alle Wissenschaftler/innen nach der Promotion.

Stichtag ist der 12. Mai 2015

Nähere Informationen finden sich auf der folgenden Website bzw. Merkblatt:
http://www.volkswagenstiftung.de/originalitaetsverdacht
http://www.volkswagenstiftung.de/fileadmin/downloads/merkblaetter/MB_102_d.pdf

Peter und Traudl Engelhorn Stiftung

Die Peter und Traudl Engelhorn Stiftung vergibt im Bereich der Lebenswissenschaften (Biotechnologie, Molekularbiologie, Zellbiologie etc.) an herausragenden wissenschaftlichen Nachwuchs Stipendien vorzugsweise an PostDocs für zwei  Jahre.

Bewerbungsfrist: 15.Juli des jeweiligen Jahres.

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Experiment!

Mit der Initiative Experiment! fördert die Volkswagenstiftung neue Forschungsvorhaben mit ungewissem Ausgang. Ein Scheitern des Konzepts und unerwartete Befunde werden als Ergebnis akzeptiert. Zielgruppe sind Forscherinnen und Forscher aus den Natur-, Ingenieur- und Lebenswissenschaften einschließlich der Verhaltensbiologie und der experimentellen Psychologie, die eine radikal neue Forschungsidee verfolgen möchten. Sie erhalten die Möglichkeit, in einer auf 100.000 Euro und 18 Monate begrenzten explorativen Phase erste Anhaltspunkte für die Tragfähigkeit ihres Konzepts zu gewinnen. Antragsteller müssen mindestens ihre Promotion abgeschlossen haben und spätestens bei Projektbeginn aktiv in eine Hochschule oder außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Deutschland eingebunden sein.

Nächster Stichtag für Anträge: 1. September 2015

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Förderprogramm “Cortexplorer” für Neurowissenschaften

Das Förderprogramm „cortexplorer“ der Hertie-Stiftung unterstützt HirnforscherInnen darin, in ihrer Arbeit neue Wege zu gehen und wissenschaftliches Neuland zu betreten. Der Fokus des Programms liegt auf neuen und innovativen Forschungsprojekten in den Neurowissenschaften. Das Programm ist jederzeit für Anträge offen. Eine Förderung erfolgt nach individuellem Bedarf.
Anträge können alle WissenschaftlerInnen stellen, die an einer deutschen Forschungseinrichtung arbeiten oder die an einer europäischen Forschungseinrichtung tätig sind und ein Kooperationsprojekt mit einer deutschen Arbeitsgruppe beantragen wollen. Vor der Antragstellung empfiehlt es sich, mit der Stiftung Kontakt aufzunehmen.

Bewerbungsfrist: Keine. Das Programm ist jederzeit für Anträge offen.

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Max-Kade-Stipendium für Naturwissenschaften und Medizin

Die Max-Kade-Foundation bietet im Rahmen eines Stipendienprogramms die Möglichkeit, für einen Forschungsaufenthalt ein Jahr in die USA zu gehen. Das Programm richtet sich an überdurchschnittlich qualifizierte Postdoktorandinnen und Postdoktoranden sowie Nachwuchswissenschaftler/Innen der Naturwissenschaften und der Medizin. Die Altersgrenze liegt bei 45 Jahren. Die Förderung umfasst ein Grundstipendium in Höhe von 40.000 US-Dollar, zusätzlich gibt es Reisemittel, ggf. auch für Ehepartner und/oder Kinder.

Bewerbungsfrist: Keine. Anträge können jederzeit gestellt werden.

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Leopoldina-Postdoc-Stipendium für Naturwissenschaften und Medizin

Die Leopoldina vergibt ein "Leopoldina-Postdoc-Stipendium" an herausragende promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zielgruppe sind dabei vor allem jüngere NachwuchswissenschaftlerInnen aus naturwissenschaftlichen und medizinischen Fachgebieten, die bereits ein eigenständiges Forschungsprofil erkennen lassen.
Anträge können jederzeit eingereicht werden. Entscheidungen werden viermal jährlich gefällt. Eine Bewerbung kann bis zu sieben Jahren nach Abschluss der Promotion erfolgen. Deutsche WissenschaftlerInnen müssen Forschungsstätten im Ausland wählen. Österreichische und schweizerische WissenschaftlerInnen können sich nur für Gastinstitute in Deutschland bewerben. Die Förderung beinhaltet ein personengebundenes, individuelles Vollstipendium zur Durchführung eigenständiger Projekte an den renommiertesten Forschungsstätten des jeweiligen Fachgebietes im Ausland.

Bewerbungsfrist: Keine, Anträge können jederzeit eingereicht werden. Entscheidungen werden viermal jährlich gefällt. Vergabesitzungen werden durchschnittlich alle drei bis vier Monate durchgeführt.

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Dr. Wilhelmy-GSO-Reisekostenprogramm für MINT-Fächer

Mit dem neuen "Dr. Wilhelmy-GSO-Reisekostenprogramm" für deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ausland möchten die Dr. Wilhelmy-Stiftung und die German Scholars Organization (GSO) die Willkommenskultur in Deutschland verbessern und einen Beitrag zur weiteren Internationalisierung der deutschen Forschung leisten.
Das Programm richtet sich an Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Deutschland, die deutsche Forscherinnen und Forscher aus dem Ausland rekrutieren möchten. Reisekosten zu Bewerbungsgesprächen können aus Programmmitteln bis zu einer Höhe von 2.000 Euro erstattet werden. Das Programm ist dabei auf die sogenannten MINT-Fächer beschränkt.

Bewerbungsfrist: Keine. Anträge werden ab sofort von der GSO entgegengenommen.

Weitere Informationen online 

EMBO-Fellowships

EMBO ist eine Gesellschaft zur Förderung der Lebenswissenschaften und möchte mit den angebotenen Stipendien die internationale Mobilität von Nachwuchswissenschaftler/innen fördern. Derzeitig ist eine Bewerbung für sogenannte Short-Term Fellowships möglich, die einen bis zu dreimonatigen Forschungsaufenthalt im Ausland finanzieren.

Bewerbungsfrist für Short-Term Fellowships: Keine. Anträge können jederzeit eingereicht werden.

Weitere Informationen zu den Short-Term Fellowships online


EU-Kommission veröffentlicht Handbuch zur Antragseinreichung

Die Europäische Kommission hat ein elektronisches Handbuch zur Einreichung von Projektanträgen in Horizont 2020 veröffentlicht. Darin werden die einzelnen Schritte von der Auswahl der Ausschreibung bis zur elektronischen Abgabe der Anträge anhand von Screenshots erläutert. Das Dokument ist auf dem Teilnahmeportal (Participant Portal, Registrierung erforderlich) als PDF verlinkt.

Zum Online-Manual des Teilnahmeportals

Sciencestarter - Pimp my Science

Sciencestarter ist die deutschsprachige Crowdfunding-Plattform zur Finanzierung von Projekten aus Wissenschaft, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Forscher, Studenten und Wissenschaftskommunikatoren können hier ihre Projekte durch viele einzelne Personen finanzieren lassen. 

Weitere Informationen online  
Online-Artikel zur Arbeit von Sciencestarter

 

 PRESSESCHAU

Neujahrsempfang mit wissenschaftspolitischen Impulsen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist mit zwei konkreten Vorschlägen zur Weiterentwicklung und Stärkung des deutschen Wissenschaftssystems in das neue Jahr gestartet. DFG-Präsident Professor Dr. Peter Strohschneider stellte am Dienstagabend, 13. Januar 2015, in Berlin auf dem Neujahrsempfang der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungsorganisation für die Wissenschaft in Deutschland Überlegungen vor, die die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses verbessern und die Leistungsfähigkeit der Spitzenforschung an den Universitäten weiter erhöhen sollen. Sie knüpfen an die beiden ersten Förderlinien der seit 2006 laufenden Exzellenzinitiative an, die nach dem Willen des Bundes und der Länder auch nach dem Ende der zweiten Förderphase 2017 fortgeführt und weiterentwickelt werden soll. An der Veranstaltung nahmen über 200 Gäste aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft teil.

Quelle: Zur Pressemitteilung der DFG

Quelle: OVGU Magdeburg