Newsletter Februar 2015
Dieser Newsletter informiert über diverse Veranstaltungen sowie über Fördermöglichkeiten, die derzeit im deutschen Raum angeboten werden.
VERANSTALTUNGEN |
Satellite Symposium of the 11th Meeting of the German Neuroscience Society Göttingen 2015; 4th Schram Foundation Symposium "The molecular basis of neuronal circuit formation and function"
Alle Infos zum Symposium finden Sie hier: http://www.schram-stiftung.de |
Das Leibniz Institut für Neurobiologie Magdeburg lädt zu einem Vortrag "I think I generated Intellectual Property - and now??"
Imagine your dream comes true and your thesis (or whatever) project has succeeded far beyond your expectations. Your results are quite outstanding... and now? Here's where the next problem comes up. How should you spread your results ? For free or not for free? Technology transfer officer Dr. Ulrich Schröder will give you a concise overview of how to get the most out of your research, how to avoid pitfalls, and how not to miss chances. Weitere Informationen online |
Wie ticken die Deutschen? Das Max Planck Institut Magdeburg lädt ein zu einem Vortrag "How do Germans tick?"
Being new in Germany might cause questions on how to deal with the locals in research, business and daily life. In order to help you to find answers and to make your stay easier, more comfortable and even more successful, we have invited an intercultural trainer from the ICUnet.AG. The trainer will give a presentation and address specific topics such as communication styles in Germany, hierarchy concepts, time management, conflict resolution and establishing relationships in business and social life with colleagues/locals in Germany. There will be time for individual questions at the end as well. The talk will be given in English. Bitte melden Sie sich per Email an bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit Ihrem vollständigen Namen, Ihrer Arbeitsgruppe und Ihrer Nationalität. Partner können gern mitgebracht werden. Janine Holzmann, Tel.: 0391 6110 416 |
Amtlich anerkannte Fortbildungsveranstaltung zum Projektleiter/zur Projektleiterin und Beauftragten für die biologische Sicherheit gem. §15 Gen TSV Der von dem Graduiertenzentrum Life Sciences der Research Academy Leipzig angebotene Kurs in Zusammenarbeit mit der Abteilung „Wissenschaftliche Weiterbildung/Fernstudium“ der Universität Leipzig ist durch das Sächsische Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) nach §15 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 GenTSV zertifiziert. Die Referenten und Referentinnen sind Spezialisten für das von ihnen vertretene Fachgebiet und ihre Qualifikation durch das SMUL geprüft. Bei Teilnahme an beiden Kurstagen wird eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt, die in allen Bundesländern gültig ist. Die Veranstaltung richtet sich an Promovierende und Postdocs der Lebenswissenschaften bzw. mit einem abgeschlossenen Studium in Biologie, Chemie, Medizin, Tiermedizin oder eines Ingenieur-Studiengangs, welche sich zum "Beauftragten für biologische Sicherheit" nach § 13 des Gentechnikgesetzes qualifizieren lassen möchten. Veranstaltungsort ist das Institut für Biologie an der Universität Leipzig. Universität Leipzig |
Citavi-Schulung Die nächsten Termine für einen Einführungskurs in das Literaturverwaltungsprogramm Citavi sind am 11. März 2015 und am 12. Mai 2015 von 9.00 bis 11.00 Uhr im Vortragsraum der Universitätsbibliothek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am 14. April 2015 (10:00 Uhr) wird es eine Info-Veranstaltung geben, in der die Programme CITAVI, DocEar und Mendeley im Vergleich vorgestellt werden. |
Kurse der Graduate School Erste Informationen zu den Kursen der Graduate School 2015 sind online. Es wird auch wieder einen Deutschkurs für Anfänger geben (ab April 2015). |
STIPENDIEN UND FÖRDERUNG VON DOKTORANDEN |
Suchmaschinen und Links zu den großen Förderwerken finden Sie online |
Stipendien der Evonik-Stiftung Die Evonik Stiftung setzt auf gezielte Förderung: Vor diesem Hintergrund vergibt die Stiftung jährlich Stipendien, insbesondere für wissenschaftliche Forschungsarbeiten und Projekte von Promovierenden und Postdoktoranden. Bewerbungsfrist: 31. März 2015 |
Boehringer Ingelheim Stipendien (Biomedizin) Der Boehringer Ingelheim Fonds vergibt PhD-Stipendien an herausragende junge Nachwuchswissenschaftler/-innen (max. 27 Jahre) und gewährt Reisehilfen für DoktorandInnen und Postdocs, die etwa drei Jahre lang ein ambitioniertes naturwissenschaftliches Promotionsprojekt in der biomedizinischen Grundlagenforschung in einem international führenden Labor durchführen wollen. Die Stipendiaten werden auf der Basis externer Fachgutachten sowie persönlicher Interviews von den Wissenschaftlern des Kuratoriums der Stiftung ausgewählt. Das Verfahren ist hoch kompetitiv; Bewerber/-innen sollten daher in allen drei Auswahlkriterien - eigene Leistungen sowie wissenschaftliche Qualität von Projekt und Labor - ausgezeichnet sein. Bewerbungen für Reisehilfen können jederzeit eingereicht werden, idealerweise jedoch mindestens sechs Wochen vor der geplanten Abreise. Bewerbungsfrist für Stipendien: 3mal jährlich (1.Februar, 1.Juni, 1.Oktober) |
Die Johannes Hübner Stiftung fördert Forschungs- und Entwicklungsvorhaben auf naturwissenschaftlichen und technischen Gebieten Projektförderung Stipendien Bewerbungsfrist: 2mal jährlich (16.Februar, 12.Oktober) |
Reisebeihilfe der Fritz-Thyssen-Stiftung Ausschließlicher Zweck der Stiftung ist die unmittelbare Förderung der Wissenschaft an Hochschulen und gemeinnützigen Forschungseinrichtungen, vornehmlich in Deutschland, unter besonderer Berücksichtigung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Bewerbungsfrist: keine. Anträge auf Reisebeihilfe können der Stiftung jederzeit vorgelegt werden. |
NACHWUCHSGRUPPEN / POST-DOC-FÖRDERUNG |
Stipendien der Evonik-Stiftung Die Evonik Stiftung setzt auf gezielte Förderung: Vor diesem Hintergrund vergibt die Stiftung jährlich Stipendien, insbesondere für wissenschaftliche Forschungsarbeiten und Projekte von Doktoranden und Postdoktoranden. Bewerbungsfrist: 31. März 2015 Weitere Informationen online |
BMBF Förderrichtlinie im Rahmen des Forschungs- und Förderkonzepts „e:Med – Maßnahmen zur Etablierung der Systemmedizin Das BMBF beabsichtigt „Nachwuchsgruppen in der Systemmedizin“ zu fördern. Die Förderung richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich der systemorientierten medizinischen Forschung. Sie sollen die Möglichkeit erhalten, an einer deutschen Forschungsinstitution ein längerfristig konzipiertes eigenes Forschungsprogramm zu einer systemmedizinischen Fragestellung umzusetzen. Es soll ihnen ermöglichen, sich unabhängig und über die Grenzen ihrer Fachdisziplinen hinweg eine wissenschaftliche Expertise aufzubauen und sich in der systemorientierten medizinischen Forschung zu etablieren. Mit dem Aufbau und der Leitung einer Forschungsgruppe sollen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Möglichkeit erhalten, sich national wie international auf höchstem wissenschaftlichem Niveau zu profilieren. Sie sollen sich für die Übernahme einer Hochschulprofessur qualifizieren und sich dauerhaft im Wissenschaftssystem etablieren. Gefördert wird die Etablierung von exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchsgruppen, die eine systemmedizinische Fragestellung interdisziplinär bearbeiten. Die Maßnahme richtet sich an junge deutsche oder ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Promotion oder Habilitation („Post-Docs“), die an einer deutschen Forschungseinrichtung arbeiten wollen. Sie sollen durch die Fördermaßnahme die Möglichkeit erhalten, eine Nachwuchsgruppe zu leiten. Eine Nachwuchsgruppe setzt sich aus mehreren Stellen zusammen. Antragsberechtigt sind deutsche staatliche und nicht-staatliche Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Bewerbungsfrist: 05.Mai 2015 Weitere Informationen online |
Die Deutsche Krebshilfe bietet Postdoktoranden-Stipendien für junge Mediziner und Naturwissenschaftler an, die Projekte auf dem Gebiet der kliniknahen onkologischen Grundlagenforschung bzw. der klinischen Krebsforschung an renommierten Institutionen im Ausland durchführen wollen. Für Anträge im Rahmen des Mildred-Scheel-Postdoktorandenprogramms gibt es vier Begutachtungsrunden pro Jahr. Bitte beachten Sie daher die aktuellen Abgabetermine (Eingang der vollständigen ausgedruckten Antragsunterlagen und der per E-Mail erbetenen Unterlagen bei der Geschäftsstelle): Dienstag, 12. Mai 2015, 13:00 Uhr Dienstag, 04. August 2015, 13:00 Uhr Dienstag, 27. Oktober 2015, 13:00 Uhr |
Originalitätsverdacht? Mit der Initiative "Originalitätsverdacht?" fördert die Volkswagenstiftung bis zu 20 Projekte aus den Geistes- und Kulturwissenschaften, die "neu", "originell" oder "innovativ" sind. Diese Begriffe sind bewusst nicht von der Stiftung definiert: Es können Ansätze sein, die gesichertem Fachwissen und gemeinhin akzeptierten Intuitionen widersprechen, aber auch die Entwicklung neuer Ansätze, neuer Thesen, neuer Theorien, aber auch die Beobachtung eines neuen Phänomens oder die Identifizierung von bisherigem Nicht-Wissen. Die Initiative besteht aus zwei Förderlinien: |
Peter und Traudl Engelhorn Stiftung Die Peter und Traudl Engelhorn Stiftung vergibt im Bereich der Lebenswissenschaften (Biotechnologie, Molekularbiologie, Zellbiologie etc.) an herausragenden wissenschaftlichen Nachwuchs Stipendien vorzugsweise an PostDocs für zwei Jahre. Bewerbungsfrist: 15.Juli des jeweiligen Jahres. |
Experiment! Mit der Initiative Experiment! fördert die Volkswagenstiftung neue Forschungsvorhaben mit ungewissem Ausgang. Ein Scheitern des Konzepts und unerwartete Befunde werden als Ergebnis akzeptiert. Zielgruppe sind Forscherinnen und Forscher aus den Natur-, Ingenieur- und Lebenswissenschaften einschließlich der Verhaltensbiologie und der experimentellen Psychologie, die eine radikal neue Forschungsidee verfolgen möchten. Sie erhalten die Möglichkeit, in einer auf 100.000 Euro und 18 Monate begrenzten explorativen Phase erste Anhaltspunkte für die Tragfähigkeit ihres Konzepts zu gewinnen. Antragsteller müssen mindestens ihre Promotion abgeschlossen haben und spätestens bei Projektbeginn aktiv in eine Hochschule oder außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Deutschland eingebunden sein. |
Förderprogramm “Cortexplorer” für Neurowissenschaften Das Förderprogramm „cortexplorer“ der Hertie-Stiftung unterstützt HirnforscherInnen darin, in ihrer Arbeit neue Wege zu gehen und wissenschaftliches Neuland zu betreten. Der Fokus des Programms liegt auf neuen und innovativen Forschungsprojekten in den Neurowissenschaften. Das Programm ist jederzeit für Anträge offen. Eine Förderung erfolgt nach individuellem Bedarf. |
Max-Kade-Stipendium für Naturwissenschaften und Medizin Die Max-Kade-Foundation bietet im Rahmen eines Stipendienprogramms die Möglichkeit, für einen Forschungsaufenthalt ein Jahr in die USA zu gehen. Das Programm richtet sich an überdurchschnittlich qualifizierte Postdoktorandinnen und Postdoktoranden sowie Nachwuchswissenschaftler/Innen der Naturwissenschaften und der Medizin. Die Altersgrenze liegt bei 45 Jahren. Die Förderung umfasst ein Grundstipendium in Höhe von 40.000 US-Dollar, zusätzlich gibt es Reisemittel, ggf. auch für Ehepartner und/oder Kinder. Bewerbungsfrist: Keine. Anträge können jederzeit gestellt werden. Weitere Informationen online |
Leopoldina-Postdoc-Stipendium für Naturwissenschaften und Medizin Die Leopoldina vergibt ein "Leopoldina-Postdoc-Stipendium" an herausragende promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zielgruppe sind dabei vor allem jüngere NachwuchswissenschaftlerInnen aus naturwissenschaftlichen und medizinischen Fachgebieten, die bereits ein eigenständiges Forschungsprofil erkennen lassen. Bewerbungsfrist: Keine, Anträge können jederzeit eingereicht werden. Entscheidungen werden viermal jährlich gefällt. Vergabesitzungen werden durchschnittlich alle drei bis vier Monate durchgeführt. |
Mit dem neuen "Dr. Wilhelmy-GSO-Reisekostenprogramm" für deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ausland möchten die Dr. Wilhelmy-Stiftung und die German Scholars Organization (GSO) die Willkommenskultur in Deutschland verbessern und einen Beitrag zur weiteren Internationalisierung der deutschen Forschung leisten. Bewerbungsfrist: Keine. Anträge werden ab sofort von der GSO entgegengenommen. |
EMBO-Fellowships EMBO ist eine Gesellschaft zur Förderung der Lebenswissenschaften und möchte mit den angebotenen Stipendien die internationale Mobilität von Nachwuchswissenschaftler/innen fördern. Derzeitig ist eine Bewerbung für sogenannte Short-Term Fellowships möglich, die einen bis zu dreimonatigen Forschungsaufenthalt im Ausland finanzieren. Bewerbungsfrist für Short-Term Fellowships: Keine. Anträge können jederzeit eingereicht werden. Weitere Informationen zu den Short-Term Fellowships online |
Die Europäische Kommission hat ein elektronisches Handbuch zur Einreichung von Projektanträgen in Horizont 2020 veröffentlicht. Darin werden die einzelnen Schritte von der Auswahl der Ausschreibung bis zur elektronischen Abgabe der Anträge anhand von Screenshots erläutert. Das Dokument ist auf dem Teilnahmeportal (Participant Portal, Registrierung erforderlich) als PDF verlinkt. |
Sciencestarter - Pimp my Science Sciencestarter ist die deutschsprachige Crowdfunding-Plattform zur Finanzierung von Projekten aus Wissenschaft, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Forscher, Studenten und Wissenschaftskommunikatoren können hier ihre Projekte durch viele einzelne Personen finanzieren lassen. Weitere Informationen online |
PRESSESCHAU |
Neujahrsempfang mit wissenschaftspolitischen Impulsen Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist mit zwei konkreten Vorschlägen zur Weiterentwicklung und Stärkung des deutschen Wissenschaftssystems in das neue Jahr gestartet. DFG-Präsident Professor Dr. Peter Strohschneider stellte am Dienstagabend, 13. Januar 2015, in Berlin auf dem Neujahrsempfang der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungsorganisation für die Wissenschaft in Deutschland Überlegungen vor, die die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses verbessern und die Leistungsfähigkeit der Spitzenforschung an den Universitäten weiter erhöhen sollen. Sie knüpfen an die beiden ersten Förderlinien der seit 2006 laufenden Exzellenzinitiative an, die nach dem Willen des Bundes und der Länder auch nach dem Ende der zweiten Förderphase 2017 fortgeführt und weiterentwickelt werden soll. An der Veranstaltung nahmen über 200 Gäste aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft teil. Quelle: Zur Pressemitteilung der DFG |