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Drittmitteleinwerbungen

 

Die Bilanz des Landesexzellenzzentrums ist beeindruckend: von 2007-2011 wurden von CBBS-Mitgliedern >67 Millionen Euro Drittmittel von nationalen und europäischen Förderorganisationen eingeworben. Dem stehen ca. 10 Millionen Euro gegenüber, die das Land im gleichen Zeitraum dem CBBS zur Verfügung gestellt hat. Die überaus dynamische Entwicklung des Forschungsschwerpunktes lässt sich auch aus der Steigerung der Gesamtdrittmittel der Otto-von-Guericke-Universität von 30 Millionen Euro in 2007 auf inzwischen 55 Millionen Euro in 2012 ablesen (Quelle: Angabe der OVGU für den Wissenschaftsrat-Bericht 2013 zum Hochschulsystem des Landes Sachsen-Anhalt).

Die Ergebnisse inklusive der Drittmitteleinwerbungen des CBBS wurden auch vom Wissenschaftsrat wahrgenommen. In seinem Bericht vom 12.07.2013 „Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Hochschulsystems des Landes Sachsen-Anhalt“ hat der Wissenschaftsrat die Magdeburger Neurowissenschaften als international kompetitiven und profilbildenden Forschungsschwerpunkt bezeichnet. Er hat weiterhin die Forschungszentren CBBS sowie auch CDS als beispielhafte Organisationsformen für die interdisziplinäre Zusammenarbeit hervorgehoben und die Stärkung dieser Zentren empfohlen.

Auszug aus dem Wissenschaftsratsbericht:
„Mit den beiden Forschungszentren Center of Dynamic Systems und Center of Behavioral Brain Sciences hat die Universität Magdeburg Disziplinen übergreifende Institutionalisierungen für ihre Forschung geschaffen.

Die Universität Magdeburg weist in der Forschung eine überzeugende Schwerpunktbildung in den Neurowissenschaften und in den Dynamischen Systemen auf. Die Neurowissenschaften haben sich bereits mit Gründung der Universität Magdeburg international kompetitiv und profilbildend zu einem Forschungsschwerpunkt am Standort Magdeburg entwickelt. Die neurowissenschaftliche Forschung profitiert besonders von der Einbindung des Leibniz-Instituts für Neurobiologie (LIN) und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE). Die Forschungsleistungen erfahren international eine hohe Anerkennung. Besonders im Bereich der Bildgebung hat sich die Universität Magdeburg durch die Synergieeffekte mit der außeruniversitären Forschung eine hervorgehobene, international sichtbare Position erarbeitet. Die Medizinische Fakultät forscht erfolgreich zusammen mit dem LIN und dem DZNE zu degenerativer Demenz. Die gute apparative Ausstattung ermöglichte in der Vergangenheit die Berufung besonders leistungsstarker Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Erfreulich ist, dass es durch eine zusätzliche Landesförderung gelungen ist, den Sprecher eines am Center for Behavioral Brain Sciences beteiligten Sonderforschungsbereichs in Magdeburg zu halten.“